Der Begriff Qualitätssicherung bedeutet ein systematisches, strukturiertes und kontinuierliches Engagement für Qualität. Es handelt sich um eine Reihe von Prozessen und Verfahren, die auf systematische und strukturierte Weise darauf abzielen, diese Qualität aufrechtzuerhalten und kontinuierlich zu verbessern und gleichzeitig die Überzeugung zu fördern, dass es möglich ist, alle Anforderungen und Erwartungen der Beteiligten in Bezug auf die Qualität zu erfüllen. Sie erfordert die Einrichtung eines internen Systems von Grundsätzen, Kriterien und Vorschriften, dessen ordnungsgemäßes Funktionieren durch periodische interne und externe Bewertungsverfahren bestätigt wird. Diese Verfahren müssen öffentlich gemacht werden.

Die Sicherung und Verbesserung der Qualität der Hochschuleinrichtungen und der von ihnen angebotenen Studienprogramme und Qualifikationen ist seit 2005 (Gesetz 3374/2005) ein zentrales Ziel des griechischen Hochschulwesens, um den Bedürfnissen der Gesellschaft und ihren Erwartungen an die Hochschuleinrichtungen bestmöglich zu entsprechen. Seit 2011 (Gesetz 4009/2011) wurde im Rahmen der oben genannten Ziele die Akkreditierung sowohl auf der Ebene der Einrichtung als auch auf der Ebene der Studienprogramme eingeführt.

Informationen zur Qualitätssicherung und ihren Bestandteilen, die ein integriertes Qualitätssicherungssystem bilden, finden Sie im Merkblatt der griechischen Qualitätssicherungs- und Akkreditierungsbehörde.